Hattersheimer Sternsinger besuchten Rathaus und Bürgermeister

Motto der diesjährigen Aktion: „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“

Die Sternsinger im Innenhof des Nassauer Hofes, zusammen mit Pfarrer Andreas Klee (hinten rechts), Gemeindereferent Joachim Kahle (hinten links) und Bürgermeister Klaus Schindling (hinten Mitte).

Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus waren auch in diesem Jahr, trotz der aktuellen pandemischen Lage, rund um den Dreikönigstag wieder in Hattersheim sowie in den Stadtteilen Okriftel und Eddersheim unterwegs. Auch dem Rathaus im Nassauer Hof wurde ein Besuch abgestattet. Gemeinsam mit Pfarrer Andreas Klee und Gemeindereferent Joachim Kahle brachten sie am vergangenen Donnerstagvormittag den Segen am Rathaus an: „20*C+M+B+22"“ - „Christus mansionem benedicat“ (zu deutsch "Christus segne dieses Haus“), gepaart mit der aktuellen Jahreszahl. Bürgermeister Klaus Schindling revanchierte sich hierfür gerne mit einer Spende.

Normalerweise findet der Empfang der Sternsinger Jahr für Jahr im Hessensaal des Alten Posthofs statt, und traditionell können sich die Kinder dort mit leckeren Neujahrswecken und Kakao in der warmen Stube für ihre weitere Arbeit stärken. Doch in Zeiten der Pandemie wich man in diesem Jahr lieber auf einen Treffpunkt unter freiem Himmel aus - die frischen Neujahrswecken gab es aber dennoch, diesmal zum Mitnehmen.

Spenden für Kinder in Afrika

Die Aktion Dreikönigssingen 2022 steht unter dem Motto: „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Gesammelt wird für die Gesundheitsförderung von Kindern in Afrika. Gerade dort ist die Gesundheit vieler Kinder gefährdet, zum Beispiel aufgrund von Mangelernährung. Um unter anderem die Kindersterblichkeit im globalen Süden weiter zu senken, sollen mit der Sammelaktion verschiedene Projekte zur Förderung der Gesundheit von Kindern unterstützt werden.

Bürgermeister Klaus Schindling erklärt: „Wir alle haben in den letzten beiden Jahren aufgrund der Pandemie hautnah erlebt, wie wichtig die Gesundheit eines jeden einzelnen ist. Neben Corona gibt es aber auch andere Krankheiten, die vor allem den Kindern in den Ländern des Globalen Südens das Leben schwermachen und es bedrohen. Und dabei geht es oft um Erkrankungen wie Mangelernährung, Durchfall, Lungenentzündung und Malaria, die vermeidbar wären oder behandelt werden könnten. Es ist mir daher sehr wichtig, die Sternsinger auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen und wünsche der Aktion insgesamt viel Erfolg, damit Kindern weltweit geholfen werden kann.“

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